Fortbildung für Therapeuten
Dieser Online-Kurs qualifiziert dich zum Experten für die Spezifische Phobie. Angelehnt an den strukturellen Aufbau des entsprechenden Patientenkurses versorgt er dich zusätzlich mit vielen Übungsblättern und Tools, die du für deine eigene therapeutische Arbeit verwenden kannst.
In der mentcape App wirst du für den entsprechenden Patientenkurs zertifiziert und wirst den Patienten als Experte für diese Störung angezeigt.
Möchtest du alle Fortbildungskurse zu den Angststörungen im Bundle erwerben (insgesamt 13 CME Punkte)? Dann klicke hier.
Werde als Therapeut zum Spezialist für die Spezifische Phobie. Mit mentcape kannst du dich auf die störungsspezifischen und leitlinienkonformen Kurse fortbilden lassen und auf diese Weise deinen Patienten bestmöglich begleiten.
Der Kurs erstreckt sich über 13 Module. Ziel des Kurses ist es, die notwendigen Werkzeuge an die Hand zu geben, um die spezifischen Phobien deines Patienten effektiv zu behandeln. Der Kurs beginnt mit einer Einführung in das Verständnis von Phobien, erklärt typische Reaktionen und die Unterschiede zwischen normaler Angst und phobischer Angst. Eine spezifische Phobie ist von Person zu Person sehr heterogen und beinhaltet zugleich viele verschiedene Arten. Hier einige typische Objekte und Situationen, wovor Menschen mit einer spezifischen Phobie Angst haben könnten: Insekten, Höhe, Gewitter, Injektionen, Prüfungen, Zahnarzt, Vögel, usw.
Ein zentraler Bestandteil des Kurses ist die Konfrontationstherapie, einschließlich der Exposition in sensu (gedanklich) und in vivo (real). Der Kurs zeigt den Prozess der schrittweisen Exposition, angefangen bei der Vorbereitung bis hin zur Durchführung, wobei das Prinzip der Habituation (Gewöhnung) eine Schlüsselrolle spielt. Die systematische Desensibilisierung wird als eine alternative Methode behandelt.
Weiterhin werden kognitive Techniken zur Identifikation und Modifikation von Angst auslösenden Gedanken und Überzeugungen eingeführt. Der Kurs behandelt auch nicht hilfreiche Bewältigungsstrategien des Patienten und bietet stattdessen effektive Methoden zur Angstbewältigung. Der Kurs endet mit Strategien zur Aufrechterhaltung der Therapiefortschritte und Rückfallprophylaxe, um langfristige Erfolge beim Patienten zu sichern.
Durch eine Kombination aus theoretischem Wissen und praktischen Übungen erhältst du den perfekten Leitfaden für deine Therapie mit Patienten, die von einer Spezifischen Phobie betroffen sind.
Der Kurs ist angelehnt an den entsprechenden Patientenkurs, d.h. du erfährst als Therapeut, was der Patient im Patientenkurs lernt und erhältst so einen kompletten Leitfaden für deine Therapie. Zusätzlich erhältst du viele hilfreiche Übungsblätter, die du für deine eigene Arbeit benutzen kannst.
Modul 1: Phobien verstehen
1: Herzlich willkommen
2: Was ist eine spezifische Phobie?
3: Was sind typische phobische Reaktionen?
4: Unterschiedliche Arten spezifischer Phobien
5: Überwindung von Phobien mit Habituation
6: Entstehung von Phobien
7: Sind Medikamente bei Phobien notwendig?
8: Phobien sind häufig, aber gut behandelbar
Modul 2: Wiederholung wichtiger Inhalte aus dem Basiskurs
1. Normale Reaktion Angst und ihre drei Komponenten
2. Die Kampf- oder Fluchtreaktion
3. Nicht hilfreiche Bewältigungsstrategien
Modul 3: Vorbereitung auf die Behandlung von Phobien
1. Konfrontation mit der Phobie ist der beste Ansatz
2. Vorbereitung auf die Exposition - Die Habituation
3. Aufbau von Vertrauen - Zum Therapeuten und in sich selbst
4. Exposition in vivo und in sensu
Modul 4: Vorgehensweise bei der Exposition
1. Überblick
2. Phobiebehandlung am Beispiel einer Spinnenphobie (ausführliche Darstellung)
3. Wie lässt sich die Demonstration durch den Therapeuten bei der Online-Therapie verwirklichen?
4. Weitere typische Phobiebehandlungen im Überblick
5. Vorgehensweise: Schlangenphobie
6. Vorgehensweise: Hundephobie
7. Vorgehensweise: Blut-, Spritzen- und Verletzungsphobie
8. Vorgehensweise: Klaustrophobie (Platzangst)
9. Vorgehensweise: Höhenangst
10. Phobiebehandlung via virtuelle Realität
11. Abschluss des Moduls
Modul 5: Lerne zu entspannen
1. Die Rolle der Entspannung
2. Nimm dir die Zeit, dich zu entspannen
3. Planung angenehmer Aktivitäten
4. Erlernen systematischer Entspannungstechniken
5. Progressive Muskelrelaxation
6. Mentale Bilder zur Entspannung nutzen
7. Atemtechniken zur Entspannung
8. Wie du Probleme bei der Entspannung überwindest
9. Am besten jeden Tag üben
10. Abschluss des Moduls
Modul 6: Umgang mit phobischen Panikattacken (Exkurs als Vorbereitung für die Exposition)
1. Die Entwicklung einer Panikattacke
2. Zwei Zutaten, die es für eine Panikattacke braucht
3. Situationsungebundene vs. situationsgebundene Panikattacken
4. Wie läuft eigentlich eine Panik ab?
5. Was soll ich bei einer Panikattacke tun?
6. Erkenne die Muster
7. Teste den Wahrheitsgehalt deiner Angstgedanken
8. Zusammenfassung und Abschluss des Moduls
Modul 7: Exkurs "Symptomprovokation"
1. Was ist eine Symptomprovokation und was gilt es dabei zu beachten?
2. Übungen zur Symptomprovokation ( = Erzeugen von Panikgefühlen)
Modul 8: Exposition Vorbereitung
1. Vorbereitung
2. Was sind meine persönlichen Trigger?
3. Was sind meine Vermeidungsstrategien?
4. Ordne deine Angstliste
5. Vor der ersten Exposition - reflektiere deine Motivation
Modul 9: Exposition Durchführung
1. Plane deine erste In-Vivo-Exposition
2. Die Schritt für Schritt Anleitung der ersten In-Vivo-Exposition
3. Führe deine erste Exposition durch
4. Zwei typische Probleme bei der Exposition
5. Regelmäßiges Üben ist entscheidend
6. Imaginierte Exposition
Modul 10: Deine Gedanken erkennen
1. Wie beeinflussen sich deine Gedanken und Gefühle wechselseitig?
2. Wie kann ich meine Gedanken ändern?
3. Schritte zur Veränderung deiner Gedanken
4. Was sind Überzeugungen und Glaubenssätze?
5. Grundüberzeugungen und Glaubenssätze bei Phobien
6. Grundüberzeugungen und Glaubenssätze erkennen
7. Abschluss des Moduls
Modul 11: Deine Gedanken, Überzeugungen und Glaubenssätze hinterfragen und verändern
1. Gedanken, Überzeugungen und Glaubenssätze aufzeichnen
2. Wie kann ich meine nicht hilfreichen Gedanken umstrukturieren?
3. Wie kann ich meine dysfunktionalen Grundüberzeugungen und Glaubenssätze in Frage stellen?
4. Positive Selbstaffirmationen als weitere hilfreiche Strategie gegen Angst
5. Abschluss des Moduls
Modul 12: Häufige Probleme und Ergänzung Agoraphobie
1. Überprüfe deine Fortschritte bei der täglichen Exposition
2. Häufige Probleme bei der Expositionsarbeit
3. Ergänzung "Agoraphobie"
4. 10 Schritte zur Überwindung einer Agoraphobie
5. Überwindung der Agoraphobie
6. Abschluss des Moduls
Modul 13: Aufrechterhaltung der Therapiefortschritte und Rückfallprophylaxe
1. Fortschritte bei der Behandlung
2. Checkliste für Rückschläge
3. Kontinuierliche Fortschritte und aus Rückschlägen lernen
4. Rückfall in alte Muster: Wenn Stress der Auslöser ist
5. Wie weit bin ich gekommen?
6. Wie geht´s jetzt weiter?
7. Ende des Kurses
Hinweis: Die ausgewählten Feedbacks beziehen sich nicht unbedingt auf diesen Kurs im Speziellen, sondern wurden uns allgemein zu den mentcape Therapeutenkursen zurückgemeldet.
"Der Kurs ist ein toller Leitfaden zur Konfrontationstherapie und die Übungsblätter überaus hilfreich für meine eigenen Therapien."
Jasmin Treder - Psychologin
"Die Kurse sind super strukturiert und der Großteil an Psychoedukation wird dadurch abgedeckt. Das erleichtert meine Arbeit und ich kann mich auf die derzeitige Situation und die aktuellen Belange meiner Klienten konzentrieren."
Josephine Marquart - Psychologin
"Die Kurse sind sehr gut strukturiert und wissenschaftlich fundiert. Inhalte aus der Therapie werden in den Kursen anschaulich aufbereitet und vertieft. Die Übungsblätter sind hilfreich, um den Therapieprozess begleitend zu unterstützen. Die unkomplizierte Handhabung über die App erspart viel Zeit, die für die therapeutische Arbeit mit dem emotionalen Erleben des Patienten genutzt werden kann."
Dr. Eva Steinbacher - Psychotherapeutin
€ 99
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3 CME Punkte
Psychologischer Psychotherapeut und Leiter der mentcape Academy
Die didaktische Konzeption des Kurses stammt maßgeblich vom psychologischen Psychotherapeuten Dr. Ulrich Weber. Gemeinsam mit dem mentcape Expertengremium wird der Kurs ständig weiterentwickelt und anhand der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aktualisiert.
Nach Abschluss und Zertifizierung bist du nicht nur Experte für Angststörungen. Der Kurs bereitet dich auch optimal auf eine echte verzahnte Psychotherapie vor. Du erhältst damit nicht nur zusätzliches Hintergrundwissen zum Störungsbild und weitere Anleitungen zur Therapie, sondern lernst gleichzeitig auch alle Inhalte kennen, die dein Patient im äquivalenten Patientenkurs erfährt.
Der Patient wird bei der Wahl seines Therapeuten innerhalb der mentcape App sofort erkennen, dass du für den Kurs und dessen Störungsbild zertifiziert bist. Das wird die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass er auch eine Sitzung bei dir bucht.
Wir garantieren dir höchste Qualität und Sicherheit. Dieser Kurs wird fortwährend durch unser Expertengremium an die neuesten Erkenntnisse in der Therapieforschung angepasst.
Er wurde selbstverständlich von der Psychotherapeutenkammer akkreditiert, so dass du nach Abschluss des Kurses ein entsprechendes Zertifikat mit 3 CME Punkten erhältst.
Unser Support gewährleistet, dass du schnelle Hilfe bei Problemen oder technischen Fragen erhältst.
Mit mentcape kannst du den Kurs direkt über dein Smartphone absolvieren. Natürlich funktioniert der Kurs auch browserbasiert über einen Laptop oder Computer.
Dieser Kurs wurde gemäß des aktuellen wissenschaftlichen Standards leitlinienkonform konzipiert und garantiert höchste Qualität. Er wird fortlaufend durch unser Expertengremium überprüft und aktualisiert, sollte sich ein neuer therapeutischer Wissensstand entwickeln.
Der Kurs lässt sich auch als Hörbuch erarbeiten. So hast du die Möglichkeit, dir die Kursinhalte auch unterwegs über deine Kopfhörer zu studieren.
Nach Erwerb des Kurses hast lebenslangen Zugang zu den Inhalten und profitierst auch von zukünftigen Updates. So kannst du den Kurs in ein paar Jahren wiederholen, um die Inhalte aufzufrischen.
In der Verhaltenstherapie ist es vor allem wichtig, viel zu üben und so genannte Verhaltensexperimente durchzuführen. Dazu erhältst du über den Kurs viele Arbeitsblätter, die du dir herunterladen und ggf. in Begleitung deines Therapeuten erarbeiten kannst.
Der Kurs wurde von der Psychotherapeutenkammer akkreditiert. Nach Abschluss des Kurses erhältst du als Psychotherapeut oder Arzt 3 CME Punkte gutgeschrieben.
Hinweis: Die ausgewählten Feedbacks beziehen sich nicht unbedingt auf diesen Kurs im Speziellen, sondern wurden uns allgemein zu den mentcape Therapeutenkursen zurückgemeldet.
"Der Kurs ist ein toller Leitfaden zur Konfrontationstherapie und die Übungsblätter überaus hilfreich für meine eigenen Therapien."
Jasmin Treder - Psychologin
"Die Kurse sind super strukturiert und der Großteil an Psychoedukation wird dadurch abgedeckt. Das erleichtert meine Arbeit und ich kann mich auf die derzeitige Situation und die aktuellen Belange meiner Klienten konzentrieren."
Josephine Marquart - Psychologin
"Die Kurse sind sehr gut strukturiert und wissenschaftlich fundiert. Inhalte aus der Therapie werden in den Kursen anschaulich aufbereitet und vertieft. Die Übungsblätter sind hilfreich, um den Therapieprozess begleitend zu unterstützen. Die unkomplizierte Handhabung über die App erspart viel Zeit, die für die therapeutische Arbeit mit dem emotionalen Erleben des Patienten genutzt werden kann."
Dr. Eva Steinbacher - Psychotherapeutin
Bei uns steht die Zufriedenheit unserer Klienten an erster Stelle. Wir garantieren, dass dieser Kurs von höchster Qualität ist und bieten deshalb auch eine 100%-Geld-Zurück-Garantie an. Solltest du aus irgendeinem Grund nicht vollständig zufrieden sein, kannst du uns das innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen melden und erhältst den vollen Kaufpreis zurückerstattet. Voraussetzung ist auch, dass du zum Zeitpunkt des Widerrufs nicht mehr als 25% des Kurses absolviert hast. So kannst du dich ganz ohne Risiko von diesem Kurs überzeugen.
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Hinweis: Sowohl in der App als auch auf dieser Webseite verzichten wir wegen der besseren Lesbarkeit auf das "Gendern". Selbstverständlich sind bei der männlichen Form immer alle Menschen jeglicher Geschlechtsidentität gemeint.